Die Doktoranden und Leiter des TGK haben sich in Straßburg getroffen und auch drei neue Doktoranden in das Kolleg aufgenommen: Francesco Mari, der zu Höflichkeit und Umgangsformen im antiken Griechenland arbeitet, Till Stueber, dessen Promotionsarbeit Verratsvorwürfe und politische Prozesse gegen Bischöfe im westgotischen und fränkischen Gallien behandelt, sowie Marie Trommer, die eine Arbeit zur christlichen Identität in der karolingischen Gesellschaft verfasst.
Die Mitglieder des TGK und die eingeladenen Gäste zum Treffen verfolgten am Freitagnachmittag die Präsentation von 5 Dissertationsprojekten, die in der im Kolleg üblich gewordenen Form eines deutsch-französischen Tandems vorgestellt wurden.
Stephanie Kirsch und Franceso Mari, Franziska Reich und Gerd Maeggi sowie Néhémie Strupler haben so von der Möglichkeit profitiert ihre Arbeiten einem Publikum aus verschiedenen Fachrichtungen, bestehend aus Ägyptologen, Althistorikern und klassischen und vorderasiatischen Archäologen vorzustellen.
Der Samstag war der gemeinsamen Diskussion einer Auswahl von Texten von Egon Flaig gewidmet, anhand derer über methodologische Ansätze für die Grundthemen des Kollegs gesprochen wurde.